Kita Sternschnuppe

Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit

Altersgemischte Gruppe

In der altersgemischten Gruppe werden Kinder unter drei Jahren und über drei Jahren gemeinsam betreut. Durch die Altersmischung ergibt sich ein wechselseitiger Lernprozess, in dem die unterschiedlichen Entwicklungsprozesse berücksichtigt werden.

Altersgemischte Gruppen bieten den Kindern und Eltern Kontinuität und Verlässlichkeit.

Zudem können die Kinder

  • miteinander und voneinander lernen
  • frühe soziale Kompetenzen erwerben (Rücksichtnahme)
  • individuell gefördert werden (geringere Kinderzahl - nicht alle Kinder haben zur gleichen Zeit dieselben Bedürfnisse)
  • mehr Gemeinschaftsgefühl entwickeln
  • langjährige Spielpartnerschaften und Freundschaften aufbauen, wodurch die Kinder wesentliche Entwicklungsimpulse erhalten
  • eine enge Bindung zu den pädagogischen Fachkräften aufbauen

Gruppenübergreifende Projekte bieten dabei viel Raum für eine optimale Förderung.

Sanfte Eingewöhnung

Der Übergang von der Familie in die Kita ist ein bedeutungsvoller Schritt und der Ablösungsprozess ist nicht immer leicht von den Beteiligten zu bewältigen.

Um den Kindern den Einstieg in den Kita-Alltag zu erleichtern, haben wir ein Konzept zur sanften Eingewöhnung erarbeitet.

Dabei spielt die Unterstützung der Eltern – als bekannte und geliebte Bezugsperson – eine ganz wichtige Rolle.

Mehr Informationen zum Thema 

Partizipation

Die Kinder werden an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt. Das heißt, die Partizipation gibt den Kindern die Möglichkeit, den Kindergartenalltag aktiv mitzugestalten.

Durch kindgerechte Abstimmungsverfahren lernen sie ihre Meinung zu vertreten und erfahren dadurch, dass sie Einfluss nehmen können.

 Bildung

„Aneignung von Welt“ ist eine Aktivität der Kinder,
die niemand für sie übernehmen kann“
                                                                                                                                                       (Laewen/Andres 2002)

Die vom Land Schleswig Holstein herausgegebenen Bildungsleitlinien sind die Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit.

Wir fördern den Selbstbildungsprozess jedes Kindes durch eine anregungsreiche Umgebung und erweitern durch gezielte pädagogische Angebote deren Erfahrungsraum und Kompetenzen.

Die sechs Bildungsbereiche geben uns hier eine Orientierung.

Dabei ist es wichtig, den Entwicklungsstand und die Bedürfnisse der einzelnen Kinder zu erkennen und zu berücksichtigen.

Freispiel

In der Freispielphase kann das Kind entsprechend seinem individuellen Lerntempo, Lernbedürfnissen und Lerninteressen das pädagogische Material frei wählen und dabei seine Umwelt spielerisch erkunden.

Dabei wird das Kind ganzheitlich in allen Entwicklungsbereichen gefördert.

Die Aufgabe des pädagogischen Personals besteht darin, das Kind zu beobachten, zu begleiten, zu unterstützen und neue Impulse anzubieten.

Zudem werden die individuellen Entwicklungsschritte dokumentiert.

Bewegung

Bewegung ist ein natürliches Grundbedürfnis der Kinder.

Durch Bewegung erkunden die Kinder sich und ihre Umwelt. Verschiedene Bewegungsanreize wie werfen, laufen, rutschen, klettern, hüpfen . . . geben dem Kind die Möglichkeit, individuelle Körpererfahrungen zu sammeln, grobmotorische Bewegungsabläufe zu fördern und sich körperlich weiter zu entwickeln.

„Bewegung ist eine elementare Form des Denkens.“       Gerd Schäfer

Wahrnehmung

Kinder erobern die Welt mit allen Sinnen!

Daher bieten wir den Kindern ganzheitliche Sinneserfahrungen an, damit sie die Welt für sich strukturieren und be-greifen können. Ein vielfältiges Angebot und verschiedene Materialien, wie Sand, Wasser, Holz, Schaum etc., Waldausflüge und vieles mehr ermöglichen den Kindern umfassende Erfahrungen zu machen.

Sprache

Die Sprachförderung im Kindergarten richtet sich nach der kindlichen Sprachentwicklung.

Die Aufgabe des pädagogischen Personals ist es, die Sprachfreude bei den Kindern zu wecken, ihren Wortschatz zu erweitern und bei Sprachschwierigkeiten zu unterstützen.

Dabei legen wir einen großen Wert darauf, eine sprach-anregende Umgebung anzubieten, wie z. B. Bilderbücher, Lieder, Fingerspiele, Rollenspiele, Wuppi-Phonologische Bewusstheit, ….
„Die Grenzen meiner Sprache(n), sind die Grenzen meiner Welt“
 Ludwig Wittgenstein

Experimente

„Das Erstaunen ist der Beginn der Naturwissenschaft“        Aristoteles

Kinder entdecken ihre Umwelt spielerisch über eigenes, neugieriges Handeln und ihren angeborenen Forscherdrang.

Durch das Experimentieren werden die Kinder an naturwissenschaftliche Phänomene herangeführt und lernen diese mit eigenen Erfahrungen kennen.

Elternarbeit

„Ohne Eltern geht es nicht!“

So verstehen wir unsere Elternarbeit als eine lebendige Zusammenarbeit zwischen Familie und Kita.

Dazu gehören u. a. Tür- und Angelgespräche, Eltern- und Entwicklungsgespräche, Elternabende, Veranstaltungen und Feste sowie die enge Zusammenarbeit mit den Elternvertreter/innen in dem Förderverein der Kita.

Einen besonders wichtigen Stellenwert haben unsere Entwicklungsgespräche, für die wir uns Zeit nehmen. Hier erhalten die Eltern Informationen über die individuellen Entwicklung und das Leben ihres Kindes in der Kita.

Grundlage hierfür sind unsere Beobachtungsbögen.

Hier finden Sie unsere aktuelle Konzeption.

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